Über die Rufe
Vor nahezu einhundert Jahren wurde ein Buch geschrieben, das bestimmt war, die Welt zu verändern. Es handelte sich dabei um die Erfüllung einer biblischen Prophezeiung.
144.000 Menschengeister waren bestimmt, zur gleichen Zeit auf Erden zu wirken. Sie waren verantwortlich für die Umsetzung dieses neuen Wissens. Nur wenige Hundert jedoch erkannten diese Aufgabe.
So geschah es, daß das neue Wissen über die Schöpfung von der Menschheit unerkannt blieb. Der aus höchsten Höhen Gesendete verließ die Erde wieder. Doch hinterließ er in einem Buche einen Teil seines Wissens.
Es war eine Botschaft aus dem Gral.
Von den 144.000 mußten die meisten die Erde wieder verlassen, da sie in ihrem damaligen Erdenkleide ihre Aufgabe nicht mehr zu erfüllen vermochten. Zu sehr waren sie in ihrem Unverständnis gefangen. In den folgenden Jahrzehnten bekamen sie jedoch die Gelegenheit, erneut auf Erden zu inkarnieren, da sie an das Wissen gebunden waren.
So zog das Buch der Wahrheit sie automatisch wieder an, so daß sie unbedingt damit in Berührung kommen mußten. Während dieser Zeit bildeten sich durch die Verbliebenen einige Gruppierungen, die bis heute versuchen dieses Wissen zu verbreiten. Sie wurden so zum Magneten für die, die wiederkamen. Doch kennen die Wenigsten die Wahrheit und das Geheimnis, das in der Vergangenheit noch ruht.
Mit der Veröffentlichung der »Rufe aus der Urschöpfung« wird dieses Geheimnis nun gelüftet. Dieser Vorgang gehört zum Weltgeschehen und ist eine der letzten Auswirkungen vor dem Endgericht.
Diese »Rufe aus der Urschöpfung« erklären in kurzen, aber klaren Texten Verflechtungen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Kenntnisse über die Zusammenhänge aller Schöpfungsgesetze erleichtern das Verständnis dieser Texte. Unter Verständnis ist jedoch in diesem Falle ein Begreifen im Unterbewußtsein - also der Empfindung - gemeint, das nicht geprägt wird durch das Tagbewußtsein des Verstandes. Dieser kann hierbei nur als untergeordnetes Hilfsmittel dienen.
Zu einem solchen Verständnis verhilft das Buch »IM LICHTE DER WAHRHEIT«, die Gralsbotschaft. Die Gralsbotschaft, kurz auch Botschaft, ist ein Werk, das unabhängig steht. Es sollte in keinen Zusammenhang gebracht werden mit jenen sektenartigen Gruppierungen, die sich seine Inhalte und seine Lehre zu eigen machen möchten. Die »Rufe aus der Urschöpfung« weisen in klarer Sprache auch darauf hin und sind richtunggebend dafür, wie dieses Ursprungswerk von dem Einzelmenschen aufzunehmen ist.
Nur wer in geistigen Dingen frei und unabhängig von irdischen Vereinigungen bleibt und seinen Blick nicht auf diese richtet, kann höheres Geschehen wahrnehmen; wahrnehmen bis zur Erkenntnis von Begriffen, die dem Verstande immer verschlossen bleiben müssen.
Da der Verfasser den Sinn aufgenommen hat, weil ihm die Worte zugeflossen sind, wird auf die Angabe des Autorennamens verzichtet. Bitte verzichten Sie deshalb auf weitere Nachfragen zur Entstehung dieser Schriften.
Der Verfasser schreibt hierzu:
„Doch spüre ich von Zeit zu Zeit eine große Kraft, die mich durchströmt, mir tiefen Frieden bringt, aber auch antreibt, dies alles niederzuschreiben; dann fließen mir die Worte zu. Es sind erfüllte Momente und ich ahne, daß dies in meinem Schicksalsteppich von Anfang an mit eingewoben war.
Wer ich selbst als Mensch auf Erden bin ist unwichtig, und dieser Name hat nicht in die Geschichte einzugehen; er muß vergessen werden, wenn dieser Körper einst zu Staub zerfällt.“
Simon
Das jeweils am Ende der Schriften genannte Datum ist das Datum der Veröffentlichung der lange vorher empfangenen Inhalte.